SC Paderborn: Der telepathische Daniel Masuch

Posted on 26. Oktober 2010 von

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Leider war ich am Sonntag selbst sportlich aktiv und konnte den 3:0 Sieg gegen Fortuna Düsseldorf nicht live im Stadion miterleben. Deswegen fällt der Beitrag diesmal ohne Spielerkritik knapp aus, weil sich meine Impressionen durch die Sport1-Zusammenfassung bilden. Diese zeigte, dass das Ergebnis etwas zu hoch ausging, da die Fortuna ihre zahlreichen Chancen nicht nutzen konnte und viel zu fickerig vom Paderborner Tor agierte. Während die Paderborner eine erneute Leistungssteigerung nach der Halbzeit abrufen konnten und den Sieg eintüteten. Erfreuenswert ist es, wie der Sportclub zuhause auftritt und weiterhin begeistert. Man kann statistisch von einer Heimstärke sprechen. Schließlich wurden bisher alle zehn Punkte im eigenen Stadion gewonnen, während man auswärts mit 2:8 Toren und null Punkten mehrere Zähne zulegen muss.

Immerhin hat man jetzt ¼ der erwünschten Punkteausbeute eingefahren und konnte an diesem Spieltag ein wenig Luft im bereits begonnenen Abstiegskampf gewinnen. Am nächsten Wochenende geht es gegen den Angstgegner FSV Frankfurt, wobei man gespannt sein darf, wie dieser die Doppelbelastung durch das Pokalspiel gegen Schalke vertragen wird.

Zurück zu Sport1. Extrem überrascht war ich, wie Florian Mohrs Treffer erzielt wurde. Nicht nur, weil Paderborns Ecken, mit Ausnahme vom Bielefeld-Spiel, meist träge waren und dennoch erneut ein Treffer erzielt wurde, sondern weil Mohr seinen eigenen Torwart Daniel Masuch überwinden konnte. „Torwart Masuch ist geschlagen!“ Masuch vs. Melka. Merkwürdig, ist ja nicht mal eine Live-Schaltung… Langes Überlegen ergab, wenn Masuch beim Spiel gegen Frankfurt wieder beide Tore hütet, dürfte ein Sieg realistischer erscheinen. Hinten dann bitte alles fischen und vorne vielleicht patzen, lieber Daniel, oder so.

Hier die Zusammenfassung von Sport1:

Foto: SC Paderborn Pressemappe 2010/11